Mensch satt aber hungrig

Mensch satt aber hungrig

Sonne entsteht, Planeten bilden sich. Sonne leuchtet und wird immer heißer. Erde entwickelt Leben (Gaia). Beide müssen sich abkühlen, weil Sonne immer heißer. Sonne mittlerweile 25% mehr Wärmestrahlung als am Anfang.

Erde redet mit Gaia. Gaia entwickelt Prozeße, um CO2 zu reduzieren, z.B. mit Azolla-Farn-Wachstum. Plan funktioniert. Klima kühlt sich ab, obwohl Sonne immer noch heißer. Ab und zu Erde und Gaia im Schüttelfrost (Eiszeiten).

Kommt Mensch. Gaia und Mensch sind eins. Aber Mensch unzufrieden mit eigener Konsumversorgung. Mensch denkt, Gaia ist schmutzig und schleimig. Mensch satt, aber immer noch hungrig. Mensch mehr wollen. Mensch verbrennen alte Sonne aus vergangenen Zeiten, in Form von dicke, klebrige Flüssigkeit. Mensch entwickelt kapitalkonzentrierte Wirtschaft, bevorzugt in Städten an Küsten.

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Die Natur beherrschen

Die Natur beherrschen

Während eines Frühstücks habe ich mit meinem Sohn in dem Buch Die Anfänge der Menschheit von Dr. Alice Roberts geblättert.

Im Vorwort stieß ich auf diesen Satz:

Dieses Buch soll nicht die Geschichte unseres Aufstiegs zu einem Wesen erzählen, das gelernt hat, die Natur zu beherrschen.

Was da steht, enthält die Wurzel allen Übels, finde ich.

Gehört das wirklich uns?

Dieser Satz beinhaltet einen riesigen Denkfehler, der zum einen zeigt, wie kolossal wir uns selbst überschätzen und zum anderen unsere zerstörerische Haltung zur Natur rechtfertigen hilft. Es geht natürlich um gelernt hat, die Natur zu beherrschen. Das ist einer der zentralen Denkfehler der Menschheit und wie die Fehler der Menschheit so sind, ist dieser Fehler auch gleich mehrschichtig.

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